
Das Team

Rosemarie Bleil
Referentin
Wir Sind Altenpflege e.V.
Klangpädagogin im Pflege-, Demenz- und Palliativbereich, Aroma- und Gerontotherapeutin, examinierte Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heimleiterin, Palliativfachkraft

Juno Sommer
Vorstand
Wir Sind Altenpflege e.V.
Klangschalenexperte, fachliche und inhaltliche Begleitung, Pflegefachkraft, Heim- und Pflegedienstleitung, Fachwirtin im Gesundheitswesen, Qualitätsmanagerin, Dozentin, Trainerin & Coach

Armando Sommer
Vorstand
Wir Sind Altenpflege e.V.
Klangschalenexperte, Marketing & Mediengestaltung, Initiator des Projektes, verantwortlich für die Produktion, Umsetzung, Vertrieb und Support. Erster Ansprechpartner.

Hilfe und Support gibt es in unserer Community.
Workshop

Ideen & Input

Lernen & Verstehen

Ergebnisse & Erfolge
Einleitung Grundlagen
Einführung
Beitrag | Handbuch Seite 2–5
Sinnklärung ist wichtig. Lesen Sie den Beitrag. Wir wollen Ihnen helfen, Hintergründe zu beleuchten und zu verstehen, was hinter Klangschalen in der Altenpflege steckt.
Sicher wissen Sie schon einiges. Oft ist es aber auch entscheidend, sich Dinge aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Nach dieser Einheit werden Sie sehen, wie vielseitig Klangschalen einsetzbar sind und erste Ideen bekommen.
Jeder, der sich für das Thema interessiert sollte zur Einführung diesen Artikel lesen.
Drucken Sie ihn ggf. aus, besprechen sie ihn und stellen Sie dann ihr Team zusammen. Machen Sie Werbung, nutzen Sie den Inhalt um möglichst viele Menschen für das Projekt zu gewinnen.
1. Einheit
Das Team | Handbuch Seite 7
Nehmen Sie sich etwas Zeit und erstellen Sie kurze Profile. Teams bekommen einen Überblick über Talente, Interessen und Fähigkeiten. Oft ergibt sich aus dem Mix der Charaktere ein Netzwerk an Ressourcen.
Lernen Sie sich kennen – tauschen Sie sich aus und behalten Sie im Hinterkopf, was die einzelnen Teammitglieder ausmacht.
2. Einheit
Ideenspeicher | Handbuch Seite 8
Jeder im Team sollte den Beitrag „Klangschalen in der Altenpflege“ gelesen haben. Bitte geben Sie Teammitgliedern, die später dazukommen, das Handbuch, damit sie diesen Artikel lesen und sich mit allen bisherigen Ergebnissen vertraut machen.
Die Ideen, die Ihnen jetzt kommen oder die schon da sind, sollten Sie konkretisieren. Schreiben Sie sie auf – dann werden sie viel klarer, und das ganze Team kennt sie.
3. Einheit
Vision und Projekttitel | Handbuch Seite 9
Ein Projekttitel muss nicht zwangsläufig der Titel sein, mit dem Sie am Ende in der Öffentlichkeit präsent sind. Er kann sich auch zu einem übergeordneten Begriff entwickeln und nach außen verschiedene Formulierungen verwenden oder unterschiedliche Vorhaben kommunizieren.
Der Projekttitel sollte zum Ausdruck bringen, woran Sie arbeiten. Es geht nicht um ein konkretes Ziel, es geht vielmehr darum, die Ideen zusammenzufassen. So können sich auch weitere Mitstreiter für das Projekt finden lassen, weil sie sich von dem Projekt angesprochen fühlen. Dann finden sich auch die passenden Ideen, und keiner stellt später den Plan total auf den Kopf.
4. Einheit
Ziele für das 1. Jahr | Handbuch Seite 9
Das Ziel für das erste Jahr verlangt vielleicht etwas Mut. Aber nachdem Sie den großen Schritt gegangen sind und eine Vision haben, die viele Ideen als Treibstoff mit sich bringt, überlegen Sie einfach, was Sie in den ersten 12 Monaten für realistisch halten.
Ein Ziel für das erste Jahr kann auch sein, sich gezielt Kompetenzen anzueignen. Sie können sich auch vornehmen, bestimmte Netzwerkpartner zu gewinnen oder eine konkrete Phase zu durchlaufen. Das Ziel für das erste Jahr soll Ihnen vor allem helfen, einfach das erste Kapitel zu schreiben – fangen Sie eine wunderbare Geschichte an, deren Ausgang noch offen ist.
5. Einheit
Quartalsplan | Handbuch Seite 10
Der Quartalsplan bringt die ersten Schritte konkret auf den Punkt. Hier ist nichts mehr vage. Dinge, die Sie schon angefangen haben, werden, wo immer es geht, mit Enddaten versehen – sonst ab damit in den Ideenspeicher oder den Jahresplan. Hier kommen To-Do’s rein, die nächste Woche anstehen, auf die dann aufgebaut werden kann.
Gleichen Sie den Quartalsplan in regelmäßigen Meetings ab. Achten Sie dabei darauf, dass Sie sich nicht verzetteln und zu viel hineinschreiben. Der Ideenspeicher und der Jahresplan wollen auch gefüllt werden. Nehmen Sie sich im Quartalsplan nur vor, was Sie sich auch vorstellen können, tatsächlich zu schaffen. Mut gehört zur Vision und zum Projekt. Auf dem Weg dorthin bewegen wir uns aber Schritt für Schritt. Dann erreichen wir das Ziel des Projektes sicher.
6. Einheit
Erfolgsjournal | Handbuch Seite 11
Schreiben Sie nicht nur auf, was Sie noch alles vor sich haben. Schauen Sie bei Ihren Meetings auch zurück. Vor allem dann, wenn es mal schwerfällt, sollten Sie nicht vergessen, was Sie schon alles erreicht haben. Der Bergsteiger schaut auch nicht nur nach vorn. Innehalten und sich einen Rückblick gönnen, hilft zu sehen, wie weit Sie schon gekommen sind. Halten Sie neben Meilensteinen auch das Überwinden von unvorhergesehenen Hindernissen fest.
Das Erfolgsjournal ist auch für Teammitglieder, die später dazukommen, oder für eine Präsentation des Projektes hilfreich. Eine Präsentation des Projektes? Ja, richtig. Sicher will irgendjemand wissen, was Sie da tun. Ob es der Chef ist, Angehörige oder Unterstützer – sie alle werden begeistert sein, wenn Sie konkret sagen können, was Sie schon auf die Beine gestellt haben.
7. Einheit
Klänge im Alltag | Handbuch Seite 12
Musik ist ein Erinnerungsspeicher
Menschen mit Demenz benötigen weniger Führung oder Kontrolle als vielmehr eine maßvolle und Halt gebende Umwelt, eine ausgewogene und gut abgestimmte Atmosphäre. In diesem Zusammenhang spielt Musik eine wesentliche Rolle. Sie ist in einer besonderen Weise dazu in der Lage, Begegnungen zu gestalten und Stimmungen zu erzeugen, die auch Menschen mit Demenz Wohlbefinden und Lebensqualität ermöglichen. Allerdings bedarf es dazu auch eines passenden Rahmens.

Nicht immer stehen die gewünschten Klänge und Geräusche im Vordergrund. Wir fragen uns:
- Wo und wann kann gezielt mit Klängen gearbeitet werden?
- Welche Klänge und Geräusche können überhaupt positiv beeinflusst werden?
- Wie können wir, indem wir bewusst mit Klängen umgehen, auf die Atmosphäre einwirken?
Wir glauben der Auffassung, dass alles, was wir mittels unserer Sinne wahrnehmen, vom Gehirn abgespeichert wird. Die Frage ist nur, woran wir uns dann noch erinnern und wie uns diese Sinneseindrücke beeinflussen. Deswegen schenken wir in unseren Musik- und Klangprojekten der Atmosphäre ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.
Reflektieren auch Sie in Ihrer Einrichtung immer wieder die Atmosphäre in den unterschiedlichen Bereichen. Für die nachhaltige Arbeit zu diesem Thema finden Sie am Ende des Buches umfangreiche Hilfestellungen. Vielleicht finden Sie einen Verantwortlichen, der sich dem Thema annimmt und es kontinuierlich reflektiert. In kurzen Meetings können dann Eindrücke geschildert werden und ggf. Ursachen für Störungen ermittelt und diese behoben oder aber besonders positive Aspekte angesprochen werden.
- Erstellen Sie mit Ihren Kollegen ein Klangprofil (Seite 15).
8. Selbsterfahrung
Klangschalen kennenlernen | Handbuch Seite 20
Bitte probieren Sie zunächst an sich und in Ihrem Team aus, wie sich die Klangschalen anfühlen. Entwickeln Sie ein Gefühl für die Anschlagtechnik. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Besprechen Sie anschließend Ihre Wahrnehmungen.
- Notieren Sie die drei schönsten oder stärksten Erlebnisse im Handbuch.
9. Biografiearbeit
Klangschalen vorstellen | Handbuch Seite 22
Die Wahrnehmung von Klängen oder was wir mit Klängen verbinden, kann sich von Mensch zu Mensch dramatisch unterscheiden. Vor allem aber dürften die meisten zu Pflegenden und vielleicht auch viele von Ihnen zuvor noch keine Klangschale gehört haben. Manch einer erinnert sich dabei an eine Pauke oder an ein Glöckchen bei der Kommunion.
- Gehen Sie zunächst in sich und überlegen Sie, woran der Klang der unterschiedlichen Schalen Sie erinnert.
- Gehen Sie auf Kollegen und zu Pflegende zu. Fragen Sie sie, ob es ein angenehmer Klang ist. Beobachten Sie, wo die Klangschalen auf Ablehnung und wo sie auf Akzeptanz stoßen.
- Fragen Sie die Menschen, die positiv reagiert haben, woran der Klang sie erinnert.
- Notieren Sie hier mindestens drei Personen, die für die weitere Arbeit infrage kommen und was Sie bei ihnen beobachten konnten bzw. warum Sie sich gerade für diese Kandidaten entschieden haben.
1. Themenfeld Leichtigkeit zur Einführung
Um Berührungsängste weiter abzubauen und den Einstieg so leicht wie möglich zu gestalten, haben wir drei Standards entwickelt, mit denen der Einstieg gut gelingt. Sie sind grundsätzlich frei, die Standards weiterzuentwickeln und nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Nutzen Sie einfach den Aufbau der Standards als Vorlage. Tasten Sie sich mit den folgenden drei Empfehlungen langsam vor und bauen Sie die Distanz zwischen sich und den zu Pflegenden ab.
Hinweis:
Machen Sie auf jeden Fall zunächst Ihre Selbsterfahrung. Tun Sie nichts, ohne es selbst zuvor am eigenen Körper gespürt zu haben. Holen Sie sich auch Feedback von Kollegen im Team. Wie fühlt es sich an, wenn Sie die Klangschale anschlagen? Das Feedback der Bewohner kann unter Umständen sehr differenziert ausfallen. Also beobachten Sie gut und lernen Sie, die Reaktionen wahrzunehmen.
1. Standard – Handbuch Seite 28
Sie erzählen eine Geschichte über eine Blumenwiese. Sie binden dazu eine kleine Gruppe ein. Verschiedene Klangschalen werden immer wieder sanft angeschlagen.
Hinweis:
Suchen Sie sich einen Platz, an dem Sie mit der Gruppe ungestört sind – z. B. einen ruhigen, gelüfteten Raum. Diese Geschichte kann jederzeit auch mit Sommerblumen, Herbstlaub, Weizenfeldern oder Ähnlichem erzählt werden. Sprechen Sie achtsam und mit deutlicher, aber sanfter Stimme; setzen Sie Bewohner, die schlecht hören, bitte in die Nähe des Sprechers / der Sprecherin.
2. Standard – Handbuch Seite 34
Die Klangschalen und die Zen-Schalen werden auf einem Tisch positioniert. Die Gruppe sitzt im Kreis oder in U-Form – die Meditation kann aber auch als Einzelbetreuung gestaltet werden. Störungen und Ablenkungen bitte vermeiden.
Ziel
Durch das eigene Spüren und Fühlen bekommen die Bewohner wieder mehr Zugang zu sich selbst. Das Klangschalenangebot ist eine sanfte und achtsame sowie wertschätzende Entspannungsmethode, ohne dass die Bewohner darüber nachdenken müssen, wie Meditation funktioniert.
3. Standard – Handbuch Seite 38
Die Klangschalen und die Zen-Schalen werden auf einem Tisch positioniert. Die Gruppe sitzt im Kreis oder in U-Form – die Meditation kann aber auch als Einzelbetreuung gestaltet werden. Störungen und Ablenkungen bitte vermeiden.
Ziel
Durch das eigene Spüren und Fühlen bekommen die Bewohner wieder mehr Zugang zu sich selbst. Das Klangschalenangebot ist eine sanfte und achtsame sowie wertschätzende Entspannungsmethode, ohne dass die Bewohner darüber nachdenken müssen, wie Meditation funktioniert.
2. Themenfeld Sinne ansprechen
Mit diesen Standards gehen wir ein Stück weiter. Jetzt kommen nicht nur Sie, sondern auch die Teilnehmer mit den Klangschalen in Berührung. Sie können unmittelbare körperliche Reaktionen beobachten, und es lassen sich Ansätze für das Unterstützen von Prophylaxen finden.
Hinweis:
Nicht alle aus dem Team müssen tatsächlich mit den Klangschalen in die Praxis gehen. Aber tauschen Sie sich über die Erfahrungen aus, machen Sie sich Notizen und überlegen Sie gemeinsam – auch mit Kollegen aus der Pflege oder der Hauswirtschaft bzw. Küche –, wie Sie den Einsatz der Klangschalen gewinnbringend im Alltag etablieren können.
4. Standard – Handbuch Seite 44
Einzel- oder Gruppenangebot. Die Bewohner sitzen am Tisch. Es werden verschiedene Häppchen (das kann Süßes, Obst oder auch Gemüse sein) serviert. Langes Kauen und ein intensives Wahrnehmen des Geschmacks sollen gefördert werden.
Ziel
Bewusstes Essen kann trainiert werden: Je länger gekaut wird, umso stärker werden die Geschmacksknospen aktiviert, und der Geschmack wird durch die entspannte Atmosphäre besser wahrgenommen. Auch der Schluckreflex wird extrem angeregt und das Schlucken an sich fällt wieder leichter.
5. Standard – Handbuch Seite 48
Für die Einzelbetreuung bestens geeignet. Der Bewohner folgt dem Klang mit den Augen.
Ziel
Bewusstes Hinhören und Hinsehen fördert die Konzentration und die Aufmerksamkeit. Das Augentraining fördert die Durchblutung des Augapfels. Sichtfeld und Orientierung werden gefördert.
6. Standard – Handbuch Seite 52
Für Einzelbetreuung bestens geeignet – kann aber für eine Gruppe adaptiert werden. Kaffee, Tee oder Kräuter in eine Klangeschale geben. Durch die Schwingungen der Klangschale wird das Wahrnehmen der Gerüche verstärkt.
Ziel
Durch das Geruchsmemory wird nicht nur laut Biografie die Erinnerung geweckt, sondern es werden auch das Gedächtnis und der Geruchssinn gefördert oder erhalten.
7. Standard – Handbuch Seite 56
Bestens geeignet als Gruppenangebot. Klang oder Lautstärke der Klangschalen werden erkannt oder lokalisiert.
Ziel
Durch das Training werden die verschiedenen Töne wahrgenommen. Das Gehör wird sensibilisiert und die Konzentrationsfähigkeit wird gefördert.
8. Standard – Handbuch Seite 60
Ein Angebot für die Einzelbetreuung: Die Bewohner kommen jetzt mit der Klangschale in Berührung. Sie lassen sie mit den Händen die Klangschalen fühlen.
Ziel
Sich selbst oder Körperteile wieder intensiv spüren und wahrnehmen. Verspannungen lösen und die Wahrnehmung des eigenen Körpers fördern.
3. Themenfeld Körperarbeit
Mit diesen Standards gehen wir nach den ersten Berührungen aus dem Standard Taktil Haptisch mehr und mehr auf den Körper ein. Bei den ersten drei Standards geht es vor allem um Entspannung, bei den zweiten drei werden konkrete Prophylaxen der Pflege unterstützt.
Hinweis:
In erster Linie handelt es sich bei diesen Standards um Angebote für die Einzelbetreuung. Muskeln und Sehnen werden entspannt, und wir aktivieren die Selbstheilungskräfte.
9. Standard – Handbuch Seite 66
Mit der Klangschale werden der Rücken und die Schultern massiert.
Ziel
Steigerung der Lungenfunktion durch vorübergehende Ventilationsanregung. Förderung der Expektoration von Sekret durch Abhusten. Muskelentspannung und Vorbeugen von Verspannung durch häufiges Sitzen oder Liegen.
10. Standard – Handbuch Seite 70
Ein Angebot für die Einzelbetreuung. Das Klangschalen-Set wird abwechselnd mit links und rechts
Ziel
Durch diese Übungen werden Koordination und Gleichgewicht trainiert und beide Gehirnhälften kommen in Aktion. Je öfter und je regelmäßiger Übungen in diese Richtung durchgeführt werden, desto besser können Abläufe im Alltag gemeistert werden.
11. Standard – Handbuch Seite 74
Ein Angebot für kleine Gruppen bzw. Paare. Sie spielen die Klangschalen und bauen Geborgenheit auf. Die Bewohner erfahren körperlichen Kontakt.
Ziel
Die Einsamkeit etwas leichter erleben. Von einem anderen Menschen in den Arm genommen werden. Einen anderen Körper spüren, die Wärme und die Atmung wahrnehmen und ein Gefühl des Dazugehörens entstehen lassen.
12. Standard – Handbuch Seite 78
Ein Angebot zur Einzelbetreuung. Sie konzentrieren sich auf die Füße und die Hände. Die Schwingungen der Klangschale werden zur Massage genutzt.
Ziel
Durch die Schwingungen werden Gelenke, Sehnen und Muskeln sanft massiert. Es soll einer krampfhaften Haltung der Gelenke vorgebeugt werden.
13. Standard – Handbuch Seite 82
Ein Angebot zur Einzelbetreuung: Sie bieten eine Bauchmassage mit der Klangschale an.
Ziel
Durch die Schwingungen der Klangschale werden die Organe im Bauch und vor allem der Darm angeregt. Die Darmtätigkeit wird unterstützt.
14. Standard – Handbuch Seite 86
Ein Angebot zur Einzelbetreuung. Sie massieren, beginnend an den Füßen, über die Beine, den Oberkörper und die Arme bis zu den Händen.
Ziel
Durch diese Körperreise mit der Universalschale werden alle Körperteile durch die Schwingungen der Klangschale wahrgenommen. Die Durchblutung wird angeregt, Muskeln und Sehnen entspannen sich.
4. Themenfeld Gemüt
In der Altenpflege gibt es oft auch schwierige und emotionale Momente. Mit diesen Standards wollen wir Ihnen Anregungen geben, wie Sie beispielsweise mit Abschied, Herausforderungen oder Langeweile umgehen können.
Hinweis:
Machen Sie sich für dieses Kapitel wirklich als Team auf den Weg. Auch wenn nur einer von Ihnen hier mit der Klangschale in die Praxis geht – unterstützen Sie ihn/sie als Team und reflektieren Sie unbedingt die Erfahrungen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie sich erst mit vorherigen Angeboten einarbeiten und Sicherheit gewinnen, bevor Sie beispielsweise eine Palliativbegleitung umsetzen.
15. Standard – Handbuch Seite 92
Ein Angebot zur Einzelbetreuung. Die Klangschalen werden in diesem Fall neben dem Körper platziert. Sie umhüllen den Menschen mit Klängen.
Ziel
Sterbenden oder schwerkranken Menschen einen geschützten Raum anbieten. Im Urvertrauen Entspannung finden.
16. Standard – Handbuch Seite 96
Ein integriertes Angebot für Gruppen oder Einzelpersonen. Die Klangschalen werden vielseitig eingesetzt.
Ziel
Mit den Klangschalen in diversen Settings Unruhe vermeiden.
17. Standard – Handbuch Seite 100
Zusammenfassung Konzeptskizze
Bitte tragen Sie hier die Ergebnisse aus dem gesamten Kurs zusammen. Sie sollten alle Angaben aus dem Handbuch übernehmen können.